Reddition 71

Dossier Zeitungscomics in Deutschland, Magazin, A4, 84 farbige Seiten
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- vergriffen -

Beschreibung

Bereits früh im deutschen Wirtschaftswunderland gelangten Comicserien als willkommene Unterhaltung auf die Seiten von Tageszeitungen und Illustrierten – lange, bevor eine hiesige Comicheftkultur entstand. Das Vertriebsmodell wurde aus den USA etwa von King Features übernommen und von der in Frankfurt ansässigen Firma Bulls erfolgreich in Deutschland etabliert.
Mit dem Dossier in dieser Ausgabe der REDDITION blicken wir hinter die Kulissen der fast vergessenen Erfolgsgeschichte dieser Comics in Deutschland und dokumentieren die Entstehung von Zeitungscomics in den USA, ihre Etablierung in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg und ihre Blütezeit ab den 1950er Jahren. Diese Zeitungsveröffentlichungen können so genau dokumentiert werden, da uns bislang unveröffentlichte Informationen, alte Laufkarten und das Presse-Archiv des deutschen Lizenzgebers Bulls für Recherchezwecke zur Verfügung standen.
Wir präsentieren neben Porträts von Bestsellerserien wie Flash Gordon, Prinz Eisenherz, Star Wars, Hägar, Calvin und Hobbes oder Modesty Blaise und einem Überblick frankobelgischer Serien wie Suske und Wiske, Tim und Struppi oder Bessy in Zeitungen auch weniger bekannte Serienerfolge und viele Hintergründe über das traditionelle Syndikatsgeschäft.