Was sich zunächst wie ein Aprilscherz liest, wird für Freunde europäischer Klassiker im kommenden Jahr Realität. Dann nämlich startet der Berliner avant-verlag, bislang bekannt für seine sorgfältig edierten Graphic Novels heimischer und internationaler Autoren, eine Klassiker-Reihe. Den Anfang machen deutschsprachige Neuausgaben von Valentina und Manos Kelly.
Ein Schmankerl für die Fans von Hansrudi Wäscher und dem alten Lehning Verlag bietet der auf nostalgische Reprints spezialisierte Heinz Mohlberg Verlag. Jetzt schließt er nach knapp 41 Jahren die Nick Großband Serie ordentlich ab
Am vergangenen Freitag, den 23. Mai 2014, hatte der Carlsen Verlag zum ersten Mal zum »Comic-Fachhändlertag« nach Hamburg eingeladen. In Zeiten der fragwürdigen Bedeutung und Kompetenz eines Versandhändlers wie Amazon ein deutliches Signal in Richtung stationärer (Comic-)Buchhandel, der jede verlagsseitige Unterstützung dankbar annimmt.
2014 gilt als das »Karlsjahr«, denn im Jahr 814, vor 1200 Jahren, starb Karl der Große in Aachen. Im Frühjahr 2014 erschien im Verlag Wesentlich eine Graphic Novel, die das Leben von »Charlemagne«, dem berühmten König und Kaiser, auf anschauliche Weise darstellt.
In Zeiten des Internets sind auch sie vom Aussterben bedroht: die klassischen Comicfanzines. Ende 2013 kehrte mit dem Club Info ein alter Bekannter nach einer Pause von fast 15 Jahren zurück. Inzwischen liegt bereits die zweite Ausgabe des neuen Club Info vor. CRON sprach mit Herausgeber Jürgen Hüfner.
Marktführer Panini hat das Programm bis Ende des Jahres 2014 bekanntgegeben. Es gibt wieder jede Menge Lesestoff verschiedenster Couleur. Das Graphic-Novel-Programm glänzt mit einem Heavy-Metal-Comic aus Finnland, dem Land, in dem es laut dem Fachmagazin Metal Hammer fast so viele Metal-Bands wie Einwohner gibt, oder mit deutschen Titeln wie Die Toten oder Das Leben ist kein Ponyhof. CRON sprach mit Alexander Bubenheimer, Director of Sales, bei Panini Comics in Deutschland.
Wie buchmarkt.de, das Infoportal des Deutschen Buchhandels, vergangene Woche meldete, stehen bei Egmont Ehapa erneut ein paar personelle und räumliche Umstrukturierungen an. Sie könnten sich auch auf die publizistischen Aktivitäten der Egmont Comic Collection auswirken.
Heute erscheint das neue Yps Magazin. Die Nr. 1263 bringt eine brandneue achtseitige Geschichte von Yinni + Yan, gezeichnet von Martin Tazl, dem Gewinner des letztjährigen Yps-Comicwettbewerbs.
Vor zweieinhalb Jahren kehrte der All Verlag im Herbst 2011 zurück. Abenteuer, Action und immer wieder Flieger bestimmen das Programm des Kleinverlags, der neben frankobelgischen Lizenzen auch offen für Comics aus den Vereinigten Staaten von Amerika ist. CRON interviewte Programmleiter Ansgar Lüttgenau zum geplanten Jahresprogramm für 2014.
Etwas später als im vergleichbaren Zeitraum des letzten Jahres wurde heute der neue Katalog des Splitter Verlags vorab in einer Online-Version veröffentlicht. Im April liegt dann das stets voluminöse Werk in gedruckter Form im Fachhandel. Kein Verlag zelebriert seine Novitätenschau so ausgiebig wie Splitter. Mit dem Sommer- und Herbstprogramm 2014 ist es nicht anders.
Down Under. Australien. Einmal fernab der Zivilisation durch das Outback. Jan Bauer hat es getan und seine Erlebnisse in Form einer achtbaren Graphic Novel mit dem Titel Der salzige Fluss festgehalten. Am 1. März 2014 wird das Buch mit einer Release-Party in Hamburg vorgestellt. CRON sprach vorab mit dem Künstler.
UPDATE [01.03.14]: Eine weitere Signierstunde findet am Sonntag (!), den 30. März 2014 von 15 – 17 Uhr, im T3 Terminal Entertainment in Frankfurt statt.
Nicht alle Manga kommen aus Japan. Es gibt auch deutsche Eigenproduktionen, die durchaus mit den asiatischen Originalen mithalten können. Dies werde jedoch von den großen deutschen Manga-Verlagen nicht entsprechend gewürdigt. Heißt es. Ein kürzlich vom Tagesspiegel veröffentlichter Artikel attestiert den großen Verlag gar Versagen auf ganzer Linie. Ist das so? CRON hat investigiert.
Nicht alle Manga kommen aus Japan. Es gibt auch deutsche Eigenproduktionen, die durchaus mit den asiatischen Originalen mithalten können. Dies werde jedoch von den großen deutschen Manga-Verlagen nicht entsprechend gewürdigt. Heißt es. Ein kürzlich vom Tagesspiegel veröffentlichter Artikel attestiert den großen Verlag gar Versagen auf ganzer Linie. Ist das so? CRON hat investigiert.