Am vergangenen Freitag, den 23. Mai 2014, hatte der Carlsen Verlag zum ersten Mal zum »Comic-Fachhändlertag« nach Hamburg eingeladen. In Zeiten der fragwürdigen Bedeutung und Kompetenz eines Versandhändlers wie Amazon ein deutliches Signal in Richtung stationärer (Comic-)Buchhandel, der jede verlagsseitige Unterstützung dankbar annimmt.
Die Herbst-/Winterprogramme der großen Verlage stehen fest und werden nach und nach bekanntgegeben. Für das Programm von Carlsen Manga ist Kai-Steffen Schwarz verantwortlich. CRON unterhielt sich mit ihm über die besonderen Titel im neuen Programm des Manga-Marktführers, über sogenannte »Seinen Manga« und wo eigentlich der zweite Band von Kimba bleibt.
Nicht alle Manga kommen aus Japan. Es gibt auch deutsche Eigenproduktionen, die durchaus mit den asiatischen Originalen mithalten können. Dies werde jedoch von den großen deutschen Manga-Verlagen nicht entsprechend gewürdigt. Heißt es. Ein kürzlich vom Tagesspiegel veröffentlichter Artikel attestiert den großen Verlag gar Versagen auf ganzer Linie. Ist das so? CRON hat investigiert.
Das Frühjahr- und Sommerprogramm 2014 des Carlsen Verlags kann heute bekanntgegeben werden. Für das Programm von Carlsen Manga ist Kai-Steffen Schwarz verantwortlich. CRON unterhielt sich mit ihm im Vorfeld über die besonderen Titel im neuen Programm des Manga-Marktführers und wie die neuen »Seinen Manga« für erwachsene Leser laufen.
Ein Wald hat seine ganz eigene Mystik: knorrige Bäume, plätschernde Flüsse, magische Nebelschleier, raschelndes Laub. Besonders in klaren Nächten, wenn der Mond scheint, erstrahlt die Natur in einem fahlen, geheimnisvollen Licht.
Am 28. Februar 2012 wird Das Zeichen des Mondes bei Carlsen Comics erscheinen, eine märchenhafte Erzählung des spanischen Teams Bonet und Munuera, die durch ihre stimmige Grafik begeistert. CRON hat den Band für seine Leser vorab gelesen.
Die Frühjahr- und Sommerprogramme der großen Verlage stehen fest und werden nach und nach bekanntgegeben. Für das Programm von Carlsen Manga ist Kai-Steffen Schwarz verantwortlich. CRON unterhielt sich mit ihm über die besonderen Titel im neuen Programm des Manga-Marktführers und wie die neuen »Seinen Manga« für erwachsene Leser laufen.
Mit seiner im Sommer bei Carlsen erschienenen Graphic Novel Wave and Smile hat sich der deutsche Comiczeichner Arne Jysch an ein schwieriges Thema gewagt und den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan als Comic umgesetzt. Der obligatorische Sturm der Entrüstung fand vorwiegend innerhalb der Comicszene statt. CRON hat den Künstler dazu und einigem anderen befragt.
Kriegscomics aus Deutschland und dann auch noch über Deutsche im Ausland? »Das geht gar nicht!«, meinen manche. Wiederum andere finden: Wenn man schon einen Comic über den Afghanistan-Krieg zeichnet, dann sollte der Künstler wenigstens mal ein paar Stunden im heißen Wüstensand gesessen haben. Und dann müsse dieser auch noch klar für oder gegen sein Thema Stellung beziehen. Natürlich mit voller Überzeugung und am besten so, dass es jeden 100%ig überzeugt.
CRON-Kolumnist Alexander Lachwitz hat Arne Jyschs Erstling Wave and Smile gelesen, findet so manche Kritik an dem Buch leicht übertrieben und urteilt differenzierter.