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REDDITION 66 Dossier »50 Jahre Carlsen Comics«

Reddition 66: Cover von FlixDas Jubiläum der Comicproduktion von Carlsen ist zugleich der Startpunkt der Publikationsform »Album« hierzulande und dessen Existenz im Buch- und Fachhandel. 1967 erschienen die ersten Tim-und-Struppi-Alben im damals noch im Hamburger Vorort Reinbek beheimateten Carlsen Verlag. Sie waren selbstbewusst als »Tim-Bücher« bezeichnet und wollten sich zudem durch ihre Ausstattung und editorische Bearbeitung von den Publikationen abheben, die damals bereits seit nahezu zwanzig Jahren an deutschen Kiosken erhältlich waren. Damit entwickelte der Carlsen Verlag eine publizistische, vor allem aber auch vertriebliche Struktur, die in den darauffolgenden Jahren Schule machte. Weitere Verlage entdeckten das Album, das in den 1980er Jahren und bis in die 1990er Jahre hinein immer erfolgreicher wurde und eine ganze Comiclesergeneration begleitete und prägte.

Mit dem Dossier »Ein halbes Jahrhundert Carlsen Comics« in REDDITION 66 wird keineswegs nur die Chronologie der »Comic Cultur« aus Hamburg aufgearbeitet, geschweige denn pure Werbung für die Comicproduktionen von Carlsen gemacht. Vielmehr wird in umfangreichen Artikeln und Interviews viel auch aus der allgemeinen Geschichte des Comicalbums hierzulande dokumentiert. Es kommen u. a. die ehemaligen Carlsen-Redakteure und -Lektoren Eckart Sackmann, Andreas C. Knigge und Joachim Kaps sowie die derzeitigen Comic- und Manga-Verantwortlichen von Carlsen und zahlreiche deutsche Comiczeichner zu Wort. Zum ersten Mal wird damit die Geschichte eines deutschen Comicverlages chronologisch und systematisch untersucht, dessen Werdegang zugleich die deutschsprachige Comicgeschichte entscheidend mitgestaltete.

Begleitet wird das Dossier von vielen Fotodokumenten und Zeichnungen aus dem Archiv des Carlsen Verlags oder den Schubladen und aus den Ateliers deutscher Zeichner.

Das Cover gestaltete Flix exklusiv für diese Ausgabe der REDDITION.

Das Inhaltsverzeichnis:

  • Carlsen Comic Cultur: Wie alles begann...
    von Eckart Sackmann
  • Spirou und Fantasio: Carlsens Topseller
    von Stefan Schmatz
  • Carlsen Comics wird unabhängig
    von Eckart Sackmann
  • Die »Ära Knigge«
    Michael Hein und Jens R. Nielsen im Gespräch mit Andreas C. Knigge
  • Comicalben im Buchhandel
    von Peter Osteried
  • Carlsen jenseits des frankobelgischen Schwerpunktes
    von Peter Schimkat
  • Deutsche Zeichnerinnen und Zeichner bei Carlsen Comics
    von Bernd Hinrichs
  • Manga bei Carlsen
    Kai-Steffen Schwarz im Gespräch mit Jens R. Nielsen
  • Graphic Novel bei Carlsen
    von Falk Straub
  • Die »Carlsen-Elefantenrunde«
    Volker Hamann im Gespräch mit Sabine Witkowski, Matthias Forster, Joachim Kaps, Michael Groenewald, Ralf Keiser, Kai-Steffen Schwarz und Klaus Schikowski

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Beilage zu Reddition 66

Beilage zu REDDITION 66Das kleinformatige Sonderheft Carlsen Comics - Super-Comics mit Pfiff ist eine fiktive Verlagsvorschau mit Carlsen-Alben aus den Jahren 1973 bis heute, die es nie gegeben hat! 12 farbige Seiten, limitiert auf 500 Exemplare!

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Leseprobe Reddition 66:

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REDDITION 65 Dossiers Andreas & Schuiten

Reddition 65: Cover von SchuitenDer eine ist Belgier, der andere Deutscher. Und doch haben beide Künstler den frankobelgischen Comic maßgeblich geprägt und gelten heute als Ausnahmeautoren mit hohem Kultfaktor – wenngleich unabhängig voneinander, sowohl was die Prägung wie auch ihre Wirkung betrifft.

Andreas ist der innovative und herausragende Bilderzähler, der vor allem in seiner Wahlheimat Frankreich und in den Niederlanden hohes Ansehen genießt: Dem in Deutschland geborenen und aufgewachsenen Zeichner und Autor ist es in einer mittlerweile 40 Jahre währenden Karriere immer wieder gelungen, sein Publikum durch Inhalt und Form seiner Comics zu begeistern, in Erstaunen zu versetzen oder auch ratlos zurückzulassen. Eines kann er aber mit nahezu jedem von ihm gestalteten Album belegen: Die Erzählform Comic vorangebracht und ihre zahllosen Möglichkeiten aufgezeigt zu haben.

Reddition 65: Cover von AndreasFrançois Schuiten dagegen ist weniger der stilistische, als vielmehr der inhaltliche Erneuerer frankobelgischer Comics seit den 1980er Jahren. Seine zusammen mit dem Szenaristen Benoît Peeters geschaffenen Betrachtungen über die »geheimnisvollen Städte« gelten zu Recht als ein einzigartiges Zeugnis vom Leben in der Zivilisation des Übergangs vom 19. auf das 20. Jahrhundert. Obwohl rein fiktiv und oftmals utopisch, gewinnt der Leser im Werk Schuitens nicht zuletzt aufgrund der realistischen Darstellungen von Mensch und Architektur Einblicke in gesellschaftliche Abgründe.

REDDITION widmet sich in einem Doppel-Dossier diesen zwei innovativen und herausragenden Künstlern, stellt ihre Lebensgeschichten vor und bietet mit ausführlichen Bibliographien beider Künstler komplette Werkübersichten. Ein Artikel über »Architektur im Comic« von Peter Lau bildet dabei so etwas wie eine Klammer, und Achim Schnurrer erinnert sich daran, wie er Andreas in den 1980er Jahren für den deutschen Markt »entdeckt« hat.

Das Inhaltsverzeichnis:

  • Biographie François Schuiten
    von Roland Mietz und Volker Hamann
  • François Schuiten: Bibliographie seiner Comics
    von Volker Hamann
  • Architektur im Comic: Warum?
    von Peter Lau
  • Biographie Andreas
    von Volker Hamann
  • Andreas, der Geschichtenerzähler
    von Achim Schnurrer
  • Andreas: Bibliographie seiner Comics
    von Volker Hamann

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Beilage zu Reddition 65

redd65 beilageDas kleinformatige Sonderheft Monster von Andreas publiziert eine Kurzgeschichte aus dem Jahr 1985 in deutscher Erstveröffentlichung, limitiert auf 500 Exemplare!

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Leseprobe Reddition 65:

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Fix & Foxi - Rolf Kaukas großer Welterfolg

Fix & Foxi - Rolf Kaukas großer WelterfolgAm 9. April 2017 wäre der Verleger und Unternehmer Rolf Kauka 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass zeigt das Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst in Hannover von November 2016 bis März 2017 eine große Fix-und-Foxi-Ausstellung – und ist damit erste Station einer Reihe von Veranstaltungen, mit denen der Jahrestag des Vaters von Fix und Foxi begangen wird.

In der Edition Alfons erscheint zur Ausstellungseröffnung am 12. November der begleitende Katalog Fix und Foxi – Rolf Kaukas großer Welterfolg, in dessen Mittelpunkt das Leben und publizistische Werk von Rolf Kauka steht und der einen umfassenden Einblick in das zeichnerische, gestalterische und unternehmerische Universum des Fix-und-Foxi-Erfinders gibt. In chronologisch gegliederten Kapiteln wird in aller Ausführlichkeit über den Herausgeber des wohl erfolgreichsten deutschsprachigen Comicheftes Fix und Foxi und seiner zahlreichen Schwesterpublikationen berichtet und seine Mitarbeiter und die zeitgeschichtlichen Gegebenheiten berücksichtigt. Für die Auswahl stand der gesamte, in Privatbesitz befindliche Nachlass von Rolf Kauka zur Verfügung. So ermöglichen die ausgewählten, von verschiedenen Künstlern wie Dorul van der Heide, Walter Neugebauer, Kasch (d.i. Kurt Ludwig Schmidt), Branimir Karabajić oder Florian Julino gezeichneten Geschichten und die farbigen Titelentwürfe zusammen mit Dokumenten und historischem Material eine ebenso spannende wie vergnügliche Auseinandersetzung mit Rolf Kauka und seinem Comicuniversum. Die zuvor in REDDITION 56 publizierte Biographie Rolf Kaukas wurde hierzu gründlich überarbeitet, aktualisiert und mit zahlreichen neuen Abbildungen ergänzt – nicht zuletzt mit den in der Ausstellung gezeigten Originalen.

Das Inhaltsverzeichnis:

  • Vorwort von Dr. Stefan Piëch
  • Gottfried Gusenbauer: Zum Konzept der Ausstellung
  • Grußwort von Dr. Gisela Vetter Liebenow
  • Biographie Rolf Kauka
    - Rolf Kauka – Ein deutscher Walt Disney?
    - Die Anfänge als Kleinverleger
    - Das Fix und Foxi-Universum von 1953 bis 1964
    - Marcinelle in Grünwald: Lupo modern und FF Super Tip Top 1964-1970
    - Titelvermehrung und Expansion: Fix und Foxi & Co. in den Jahren 1968-1972
    - Rolf Kauka ohne den Kauka-Verlag. Fix und Foxi & Co. in den Jahren 1972-1982
    - Die Rückkehr des Rolf Kauka. Comeback und Zukunft der Marke Fix und Foxi von 1994 bis heute
  • Rolf Kauka zeigt: Marke, Marketing und Merchandising
  • Fix und Foxi International
  • Werkverzeichnis Kauka-Comics. Primär- und Sekundärliteratur

 

Fix & Foxi - Rolf Kaukas großer Welterfolg
Begleitband zur Ausstellung im Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst, Hannover [12.11.2016 bis 26.03.2017]. Klappenbroschur, A4-Überformat 24 x 34 cm, 132 farbige Seiten , € 29.00

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REDDITION 64 Dossier Morris & Lucky Luke

Aus Anlass des Jubiläums seiner weltberühmten Serie Lucky Luke, die in diesem Jahr ihren 70. Geburtstag feiert, widmet die 64. Ausgabe der REDDITION ein ganzes Dossier dem Leben und Werk des belgischen Zeichners Maurice de Bévère alias Morris.

In einer extra umfangreichen Ausgabe wird die Biographie des erfolgreichen Autors und die Entstehungsgeschichte seines Welterfolgs Lucky Luke aus verschiedenen Perspektiven und mit haufenweise seltenem und zum Teil noch nie in Deutschland gezeigtem Bildmaterial dokumentiert.

Auf die deutschsprachigen Veröffentlichungen seiner Comics nimmt das Morris-Dossier ebenso Bezug wie auf die Zusammenarbeit mit René Goscinny und seine Arbeiten für die Dupuis-Zeitschrift Le Moustique und das Trickfilmstudio Belvision.

In ausführlichen Porträts werden Morris' Kollegen und Epigonen Achdé, Henk Albers, Matthieu Bonhomme und Guillaume Bouzard vorgestellt und aufgezeigt, wie der »Lonesome Cowboy« auch heute noch viele Leser begeistert. Eine vollständige Bibliographie aller Morris-Comics rundet das Dossier ab.

Das Inhaltsverzeichnis:

  • Le Moustique: Morris’ Karrieresprungbrett
    von Volker Hamann
  • Die Kunst des Maurice de Bévère
    von Michael Hein
  • Lucky Luke: Porträt einer Westernparodie
    von Michael Hein
  • René Goscinny
    von Peter Nover
  • Lucky Luke in Deutschland
    von Horst Berner
  • Anfänge des belgischen Zeichentrickfilms
    von Jens R. Nielsen
  • Morris in den Niederlanden
    von Volker Hamann
  • Achdé: Erbe und Bewahrer der Tradition
    von Bernd Frenz
  • Lucky Luke von Bonhomme & Bouzard
    von Matthias Hofmann
  • Morris: Bibliographie seiner Comics
    von Volker Hamann

Vergriffen!


Beilage zu Reddition 64

Wieder gibt es eine besondere Überraschung für Abonnenten der REDDITION zum Dossier dieser Ausgabe - komplett in Farbe und in einer einmaligen Auflage von 400 Exemplaren. Lassen Sie sich überraschen!

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REDDITION 63 Dossier China

Comics aus China spielen, anders als die mittlerweile enorm populären Manga aus Japan, in der westlichen Comic-Welt nur eine untergeordnete Rolle. Dass das keineswegs an mangelnder künstlerischer Kreativität oder Ausdruckskraft liegt, möchte das vorliegende Dossier dieser Reddition zeigen.

Dank insbesondere Andreas Seiferts unerschöpflichem Wissen über Geschichte und Entwicklung chinesischer Bilderzählungen erhalten viele Leser hierzulande erstmals Einblick in eine ebenso fremdartige wie wunderschöne Comic-Kultur, in der es noch zahlreiche Entdeckungen zu machen gibt. Der Schwerpunkt dieser Ausgabe liegt auf den älteren Lianhuanhua, aber auch zu den jüngeren Manhua haben wir einiges zusammengetragen, das neugierig machen soll auf die Entwicklung der Comics in China in den nächsten Jahren. Neben der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung Chinas rücken wir damit auch die künstlerische und kulturelle in den Fokus.

Artikel über die populäre chinesische Erzählung »Der Affenkönig« (u.a. von Milo Manara), den Einfluss Chinas auf die Zeichenkunst Hergés, das Bild Chinas in westlichen Comics sowie über deutschsprachige Ausgaben chinesischer Comics runden das Dossier ab.

Das Inhaltsverzeichnis:

  • Aufstieg und Fall der Lianhuanhua
    von Andreas Seifert
  • Sun Wukong: Affenkönig – Superheld – Anarchist
    von Andreas Seifert
  • Von Senfkorngärten und Zehnbambushallen – Chinesische Musterbücher
    von Jens R. Nielsen
  • Begegnung mit einem Chinesen. Der Einfluss Chinas auf die Zeichenkunst Hergés
    von Volker Hamann
  • Maos Comics in Deutschland
    von Helmut Kronthaler
  • Comics in China heute. Ein Interview mit Wang Ning und Paul Derouet
    von Andreas Seifert und Volker Hamann
  • Ein Leben in China
    von Falk Straub
  • Die Gelbe Gefahr aus dem Waschsalon. Chinesische Stereotype im Comic des 20. Jahrhunderts
    von Ole Frahm
  • Das Bild Chinas in westlichen Comics
    von Peter Osteried
  • Die Nanjing-Affäre
    von Christian Gasser

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Beilage zu REDDITION 63Beilage zu Reddition 63

»Eisenbahnguerilla« des Zeichners Chen Yuxian erscheint als Sonderdruck für Abonnenten als Heft im A5-Querformat und komplett in Farbe in einer einmaligen Auflage von 400 Exemplaren.

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Leseprobe Reddition 63:

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