Ein Wald hat seine ganz eigene Mystik: knorrige Bäume, plätschernde Flüsse, magische Nebelschleier, raschelndes Laub. Besonders in klaren Nächten, wenn der Mond scheint, erstrahlt die Natur in einem fahlen, geheimnisvollen Licht.
Am 28. Februar 2012 wird Das Zeichen des Mondes bei Carlsen Comics erscheinen, eine märchenhafte Erzählung des spanischen Teams Bonet und Munuera, die durch ihre stimmige Grafik begeistert. CRON hat den Band für seine Leser vorab gelesen.
Wer erinnert sich noch an die amüsante Andy Morgan-Parodie »Axel Übermorgen: Verdammt, das Ruder klemmt!«? Sie erschien in Ausgabe 79 des ZACK Magazins (Januar 2006) und stammt von dem deutschen Autoren-Zeichner-Gespann Frank Freund und Michael Käse, die wirklich so heißen. Aus den damals von den Lesern als »Kartoffelmännchen« titulierten fettleibigen Männchen sind jetzt »Eierköpfe« geworden.
Wir befinden uns im Jahre 2012 nach Christus. Ganz Gallien, äh, der ganze Gratis Comic Tag wird von deutschen Verlagen unterstützt ... Der ganze Gratis Comic Tag? Nein! Ein von einem um die Ecke denkenden Schweizer betriebener Verlag gibt nicht auf, sich unter die deutsche Mehrzahl zu mischen. So könnte man, sehr frei nach Asterix, die Situation von David Bollers Kleinverlag Zampano zum diesjährigen GCT umschreiben.
Der Kölner Heinz Mohlberg Verlag (»Verlag und Versandbuchhandlung für Science Fiction, Comics und andere spannende Unterhaltungsliteratur«) veröffentlicht mit seinem kleinen, aber feinen, Reprint-Programm vornehmlich klassische deutsche Science Fiction Heftromanserien wie Ren Dhark, Rex Corda, Erde 2000, Utopische Welten oder Zeitkugel, die der Trivialliteratur zuzurechnen sind.
Der Bielefelder Splitter Verlag hat diese Woche sein neues Programm für Sommer und Herbst 2012 vorgestellt. Zu den zwölf Titeln des toonfish-Labels (wir berichteten: »Huba Huba«) gesellen sich mehr als 50 neue Alben jeglicher Couleur aus dem Hauptprogramm. Nach einer zweigleisigen Phase gibt es erstmals einen Gesamtkatalog, der beide Programme zusammen vorstellt.