Kriegscomics aus Deutschland und dann auch noch über Deutsche im Ausland? »Das geht gar nicht!«, meinen manche. Wiederum andere finden: Wenn man schon einen Comic über den Afghanistan-Krieg zeichnet, dann sollte der Künstler wenigstens mal ein paar Stunden im heißen Wüstensand gesessen haben. Und dann müsse dieser auch noch klar für oder gegen sein Thema Stellung beziehen. Natürlich mit voller Überzeugung und am besten so, dass es jeden 100%ig überzeugt.
CRON-Kolumnist Alexander Lachwitz hat Arne Jyschs Erstling Wave and Smile gelesen, findet so manche Kritik an dem Buch leicht übertrieben und urteilt differenzierter.