»Wer gegen mich wettet, kann die D-Noms gleich im Klo runterspülen.«
»Wer gegen mich wettet, kann die D-Noms gleich im Klo runterspülen.«
Der Münchner Zeichner Uli Oesterle (Hector Umbra) erhält 2016 den Comicbuchpreis der Berthold Leibinger Stiftung. Mit seinem Comic Vatermilch, die er als fiktive Biographie über seinen Vater angelegt hat, überzeugte er die Jury.
Die Frankfurter Buchmesse naht. Egmont kündigt das Asterix-Team an. Szenarist Jean-Yves Ferri und Didier Conrad werden am Messesamstag zu Signierstunden anwesend sein.
Ein weiteres Comic-Crowfundingprojekt wurde in diesen Tagen in Österreich gestartet. Szene-Urgestein Harald Havas hat eine Gruppe von Comiczeichnern um sich geschart, um eine Superheldenserie zu starten, die in der Alpenrepublik spielt. Dort werden Captain Austria, Donauweibchen oder die Wiener Wächter mit diversen Schurken und Gefahren aufräumen.
Ab heute gibt es Asterix und Obelix im Briefmarkenformat. Die Deutsche Post AG veröffentlichte einen Briefmarkenblock mit drei Briefmarken zur beliebten Comicserie. 62 Cents kosten jeweils die beiden bekanntesten Gallier, Hund Idefix gibt’s für einen Bruchteil davon.
»… ein Ort des Teilens, wo ein jeder sich frei ausdrücken kann … sein Wissen austauschen … seine Projekte verwirklichen … ein Ort, der Pilger, Forscher, Wissenschaftler und Künstler jeglicher Couleur aufnehmen soll. Dieser Ort ist der unsere, der eure!«
Der Berliner Piredda Verlag gab heute sein neues Programm für Oktober 2015 bis Februar 2016 bekannt. Drei neue Titel werden erscheinen, darunter eine Gesamtausgabe.
Falls es jemand noch nicht weiß: Dieses Jahr erscheint ein neuer Asterix. Am 22. Oktober 2015 ist es soweit.
Bislang ist außer dem Titel (»Der Papyrus des Cäsar«) nicht viel bekannt. Die Macher hüllen sich traditionell in Stillschweigen und machen es somit ultraspannend. Gestern bekam die CRON-Redaktion exklusive Panels aus dem 36. Album aus Gallien zur Veröffentlichung per »Info-Epistula« zugestellt.
Crowfunding für Comics in Deutschland erreicht in diesen Tagen eine neue Dimension. Während der Weg über Schwarmfinanzierung bislang eher von Individuen beschritten wurde, lanciert mit dem Hamburger Carlsen Verlag erstmals ein gut situierter Verlag unter dem Label »Graphic/atessen« einen ganzen Produktionsbereich, der auf Crowdfunding basiert
Seit Günther Polland im letzten Jahr angekündigt hatte, dass er die Herausgabe des Comic-Preiskatalogs abgibt, brodelte die Gerüchteküche in der Sammlerszene. CRON war auch nicht ganz unschuldig mit diesem April-Scherz.
Inzwischen ist es offiziell: Der Münchner Comichändler Stefan Riedl stellt sich der durchaus enormen Herausforderung und publiziert in Zukunft das traditionsreiche Werk. CRON befragte den neuen »Herr der Comicpreise« zu seinen Plänen.
»Ich habe ihre Nachricht erhalten, Mr. President. Wie kann ich helfen?«
»Ich war 16 … oder 17, als ich käufliche Liebe anbot. Fragen sie mich nicht, was ich davor gemacht habe. Ich werde es nicht erzählen. Ich ging zur Schule, wie alle anderen auch. Zumindest in die Schule des Lebens.«