»Wir sehen uns bald wieder, Mädchen, und dann gehörst du mir!«
»Der intelligente Arme ist ein weitaus besserer Beobachter als der intelligente Reiche. Der Arme sieht sich bei jedem Schritt um, er ist wachsam und empfindsam, ein erfahrener Mann mit Brandwunden auf der Seele.«
»Unter dem bleichen Licht des Mondes erfüllte das Räderwerk seine Bestimmung.«
»Ich konnte gar nicht Schritt halten, so schnell ging's bergauf in der Boxwelt. Und das, obwohl ich eigentlich gar nicht boxen wollte!«
Hier gibt es eine 12-seitige Leseprobe:
{flippingbook_book 85}
Die lange erwartete neue Ausgabe von CAMP präsentiert wieder Sekundärliteratur über Comics, Illustration und Trivialkultur sowie herausragende Comics und Illustrationen und geht erneut der Frage nach, ob man sich mit Trivialem, insbesondere im Bereich der Comics, der Illustration, des Pulps oder der schönen Literatur auseinandersetzen kann, ohne gleich als »Fan« oder gar »Nerd« abgestempelt zu werden? Kann man einerseits gescheit und unterhaltsam, und andererseits feuilletonistisch sowie wissenschaftlich fundiert über Triviales schreiben, ohne überbordend akademisch zu wirken?
Die dritte Ausgabe des neuen Magazins CAMP stellt sich ein weiteres Mal dieser Herausforderung und begibt sich auf eine Reise in triviale Gefilde, in die Grenzbereiche zwischen Trash und Kitsch, auf eine Beschäftigung mit den schönen Dingen, die man als Kind und Teenager begeistert konsumiert hat und denen man als erwachsener Mensch mit heimlichem Vergnügen begegnet. Machen sie es sich also gemütlich, CAMP nimmt sie wieder mit auf Entdeckungsreise!
Das Inhaltsverzeichnis:
- Der US-amerikanische Autor Will Murray geht in »Immer Ärger mit Bob – Eine Geistergeschichte« den Ursprüngen von Batman auf den Grund
- Professor Dietrich Grünewald gibt dem großen Humoristen Loriot einen verdienten Platz im Comickosmos
- Auf die Spur der französischen Indianerserie Schwarzer Wolf begibt sich Ulrich Wick
- Dick-und-Doof-Experte Christian Blees stellt das internationale Angebot an Comics mit Laurel & Hardy vor
- US-Undergroundexperte Patrick Rosenkranz beschreibt die kaum bekannte Europareise von S.Clay Wilson
- An seiner Faszination für deutschsprachige Taschenbücher der 1950er Jahre lässt uns der ehemalige Verkehrsminister Reinhard Klimmt teilhaben
- Magische Comicpostkarten von Anfang des 20. Jahrhunderts werden von Christian A. Bachmann in Relation zur Ästhetik des Comic gesetzt
- Den britischen Illustrator Dave McKean und seine neuesten Arbeiten stellt Diego Cordoba vor
- Von der Ästhetik der Weltraumfahrt schwärmt Heinz J. Galle und beschreibt die Metamorphose von Raumschiffen
- Japan Extrem: Für die wilde, wilde Welt des ero guro begeistert uns Thorsten Hanisch
- Das US-Magazin Locus feierte seinen 50. Geburtstag, und Horst Illmer meint: Gut gemacht, Charlie Brown!
- PLUS einer (fast) vergessenen Perle der Comickunst:
Jean Ollivier und Kline: Schwarzer Wolf – Comanchen
CAMP Nr. 3
Magazin für Comic, Illustration und Trivialkultur. Die etwas andere Zeitschrift für Nostalgiker & Freunde des optisch Schönen, Softcover, A4, 148 voll farbige Seiten, vergriffen
Leseprobe CAMP Nr. 3:
Typisch November: Nebel, Nieselregen, Neuheiten. Welches Lesefutter liefert Panini im ersten Halbjahr 2020? Sales-Manager Alex Bubenheimer hat sich mit uns über die Novitäten des kommenden und über Bestseller und Ladenhüter des zu Ende gehenden Jahres unterhalten. Ein Interview über starke Frauen, eine neue Sparte und alte Recken, über Leckerbissen, harte Kost und ein Skurrilitätenkabinett.
»So was! Du kannst ja lächeln, Legoshi!«, entgegnet Els. »Ja natürlich kann ich lächeln … wie jeder andere auch …«, sagt dieser und eine lautlose Stimme aus dem Off ergänzt: »Irgendwann werden dich alle akzeptieren, Legoshi. Du wirst zwar leicht missverstanden, aber irgendwann werden alle erkennen, dass du in Wirklichkeit unglaublich nett bist.«
»Ich will, dass du dich erinnerst, ich spreche nicht vom König. An Könige erinnert man sich, sondern von diesem elenden Schurken niederer Geburt und niedriger Gesinnung, von dem heute keine Spur mehr übrig ist.«
Mit den Katzenjammer Kids schrieb und zeichnete sich Rudolph Dirks in die Comicgeschichtsbücher. Seit 2016 ist der jährlich im Rahmen der German Comic Con verliehene Rudolph-Dirks-Award nach dem deutschstämmigen Pionier der Neunten Kunst benannt. Während dem 1877 im holsteinischen Heide geborenen und 1968 in New York verstorbenen Künstler damit späte Ehre zuteilwird, ist sein jüngerer Bruder Gus der Öffentlichkeit großenteils unbekannt. Ein Dokumentarfilm über die Brüder konnte das nun ändern.
Am heutigen 14. Oktober 2019 wurde in Paris - erneut mit einer feierlichen Zeremonie - das Cover des neuen Asterix-Albums präsentiert, und die beiden Schöpfer Jean-Yves Ferri und Didier Conrad haben ein paar Fragen zum Inhalt des neuen Abenteuers beantwortet, das am 24. Oktober unter dem Titel »Die Tochter des Vercingetorix« erscheint.
»Amt zum Schutz des Unterwassererbes. Nebengebäude, vierter Stock B.«