Keanu Charles Reeves war noch nie ein Mann großer Worte, dafür umso größerer Kinobilder. Jetzt bringt der 1964 in Beirut geborene Hollywoodstar, der in so erfolgreichen Filmreihen wie Matrix, John Wick und Bill & Ted die Hauptrolle spielte, einen eigenen Comic heraus. No way? Yes way!
»Ich soll gemordet haben? Davon weiß ich nichts … ich habe nichts getan …«
»Wie dem auch sei … Nicht mehr lange und sein Interesse für die andere Welt wird verfliegen, Frau Nakao. Er wird wohl bald schon vergessen haben, dass er sie überhaupt sehen konnte.«
»Ich habe dich betrogen, jede Minute, seit du tot bist.«
»Die Pharmakonzerne wollen jedenfalls nicht, dass wir gesund, sondern chronisch krank sind, abhängig von Medikamenten. Das ist ihr Geschäft.«
»Mm. 25 Jahre lang habe ich Gott in der Abstinenz gesucht und jetzt finde ich ihn in einem Himbeersorbet.«
»Darf ich mal kosten?«
»Hier.«
»Nein ... auf deinen Lippen.«
»Werft keinen Müll in den Wald, sondern nehmt eure eigenen Trinkflaschen und Brotdosen mit.«
»Immerhin musst du kein tödliches Duell ausfechten.«
»Aber ich habe vielleicht das nächste Massensterben ausgelöst.«
»Liebes Tagebuch, oder wie man sowas anfängt. Ich muss dir eine unglaubliche Geschichte erzählen.«
»Bisherige Reisedauer der Sidonia: 1009 Jahre, 11 Monate und 25 Tage. Wir schreiben das Jahr 3394, kein Kontakt zu anderen Schiffen.«
Na, so langsam, aber sicher corona-müde? Vielleicht helfen ein paar neue Comics, die Stimmung aufzuhellen. Das Panini-Programm für den Herbst 2021 ist da, und wir haben bei Sales-Manager Alexander Bubenheimer nachgefragt, wie die Geschäfte in Krisenzeiten laufen. Ein Gespräch über geschlossene Kinos und Buchhandlungen, über strenggeheime Projekte, anstehende Jubiläen, Kobra-Kult und lautlose Eulen.
»Wenn du keine Fehler machst, machst du was falsch, was bedeutet, dass du Fehler machst, was heißt, dass du alles richtig machst. Ach, ich weiß doch auch nicht.«
»In einigen zwanzig Jahren wird man über diese ‚Comics-Epoche‘ tiefgründige Abhandlungen schreiben (wir wußten das schon immer etc. etc.) und somit über das, was eben noch ignoriert, auf subtilste klugscheißen.«
H.C. Artmann (Das suchen nach dem gestrigen tag oder schnee auf einem heißen brotwecken, 1964)
»Es gab kein Kaminfeuer im Diogenes. Auch keine Polstersessel. Aber Geschichten, die erzählt wurden.«
»Ich will sie fragen, ob es ihr gut geht. Und wenn nicht, will ich ihr helfen. Und sonst ... will ich mich endlich richtig verabschieden.«
»Sei unbesorgt. Ich werde nichts tun … nichts als meine Pflicht.«