Fans schneller Gefährte dürften den Namen kennen. In Japan gibt es Züge, Motorräder, Flugzeuge, Schiffe und sogar eine Raumsonde, die Hayabusa heißen. Beim Hamburger Carlsen Verlag steht der Name für eine Ergänzung des Mangasegments ab dem Frühjahr 2021. Los geht es im April mit sieben Titeln und einem neuen Team aus alten Bekannten.
»Du willst mir allen Ernstes erzählen, du und deine Kumpels seid als Detektive Erwachsenen auf die Nerven gegangen?«
»Alle tot und du nicht? Was ist das für ein Verrat?«
»Sie sind untergegangen, und mit ihnen dreihundert Spanier und die Galeone, die wir geentert haben. Sechs Tage hab ich auf See verbracht … Ich habe Durst und euer Empfang enttäuscht mich. Und ich bekomme große Lust, euch zu zeigen, warum ich überlebt habe, die anderen aber nicht.«
»Die aktuellen Bestseller sind Micky Maus, Lustiges Taschenbuch und Clever & Smart. Keine Zeit mehr, muss Bestellungen abarbeiten.«
Frieder Maier (Sammlerecke Esslingen) am Ende seines Markt-Reports
»19 Jahre lang hat er unser Leben bereichert. Mit großer Sensibilität ausgestattet sah er das Unrecht und nannte es beim Namen, spürte er die Hilfsbedürftigkeit, half und war immer seinem Gewissen verpflichtet.«
Inzwischen schon traditionell hat der Splitter-Verlag auch in diesem Advent auf seiner Homepage den virtuellen Vorhang gelüftet und Türchen für Türchen sein Programm für das kommende Halbjahr enthüllt. Trotz der Pandemie ist es wie gewohnt umfangreich und abwechslungsreich ausgefallen. Mehr als 100 Titel, davon 101 deutsche Erstveröffentlichungen, werden von Mai bis Oktober 2021 erscheinen. CRON hat sich mit Splitters Pressemann Max Schlegel über die Neuheiten unterhalten. Ein Gespräch über Umsatz und Absatz im Krisenjahr, über kleine und große Detektivinnen, über Science Fiction aus Fernost und den Wilden Westen des alten weißen Mannes.
»Ich betrachte meine Arbeit als eine Art … Zwiegespräch. Wenn man es mit einem Gegner aufnimmt, muss man das Auf und Ab in dessen Blutdruck spüren. Und seinen Schmerz.«
Eine der erfolgreichsten und beliebtesten europäischen Comicserien feiert im Jahr 2021 ihren 75. Geburtstag
»Ja, Schatz, schalte um, wenn du es wirklich willst … aber gebrochene Finger heilen sehr langsam in deinem Alter.«
(Die ehemalige Monsterjägerin Bridgette McGuire droht in ihrem Altenheim einem männlichen Senior, der den Fernseher auf eine Backsendung umschalten will.)
»Hinter den massiven Mauern dieses Palastes steht in diesem Moment, da wir miteinander beraten, das Schicksal unseres Volkes auf dem Spiel.«
Die Berthold Leibinger Stiftung vergibt seit 2015 ihren Comicbuchpreis. Ausgezeichnet wird ein bislang unveröffentlichter, deutschsprachiger Comic, dessen Fertigstellung absehbar ist. Die inzwischen siebte Trägerin des auf 20.000 Euro dotierten Preises ist Mia Oberländer. Die achtköpfige Jury kürte Oberländers Comic Anna in einer digitalen Sitzung zum Sieger.
Der »Lockdown light« hält nicht vom Veröffentlichen und Lesen neuer Comics ab. Seit vergangenem Freitag ist das neue Panini-Programm publik. Wir haben die Zeit genutzt und uns mit Sales-Manager Alexander Bubenheimer darüber unterhalten. Ein Gespräch über das Arbeiten im Homeoffice, die Verschiebungen von Kinostarts, über alte Bekannte, Neuentdeckungen und über Deadpools Kochkünste.
»Egal, wie viel Ähnlichkeit sie als Geschwister haben … und wie weiblich er wirkt und wir ihn noch machen … er bleibt ein Mann!«
»Wie's scheint, seid ihr ausnahmslos zu Teufeln geworden. Blöd, dass ich als Teufelsjäger arbeite … und euch jetzt alle abschlachten muss.«
»Natürlich war die Serie aufgrund ihrer Eigenart nicht nach jedermanns Geschmack.«
(Alan Moore über The Ballad of Halo Jones)
»Der da? Nie gesehen! Aber der da, der ist ein Schweinehund! Ein elender Schweinehund!«
»Ich würde ungern einen alten Kumpel umlegen müssen, wenn es schlecht ausgeht. Wir sind vor Morgengrauen da, sieh zu, dass du dann nicht in der Stadt bist.«
Das Monumentalwerk The History of EC Comics stellt alles bisher Dagewesene in den Schatten. CRON führte mit Grant Geissman, der nicht nur EC-Comics-Experte, sondern auch ein erfolgreicher Jazz-Musiker ist, ein aktuelles Interview zu dem beeindruckenden Projekt.
»Für Cecile Raymond, Ende 80, aus Norman Wells, war das Leben in der Wildnis nicht romantisch. Ihre Mutter bekam 14 Jahre lang jedes Jahr ein Baby – immer im selben Korbstuhl. Nur ihr Vater half bei der Geburt. Cecile war froh, als der Stuhl endlich verbrannt wurde.«