»Mortimer, Sie wissen genauso gut wie ich, dass der von den Gelben ausgelöste Kalte Krieg jetzt seinen Höhepunkt erreicht hat.«
»Mortimer, Sie wissen genauso gut wie ich, dass der von den Gelben ausgelöste Kalte Krieg jetzt seinen Höhepunkt erreicht hat.«
2019 ist das große Asterix-Jubiläumsjahr! Seit dem Start des Pilote-Magazins am 29. Oktober 1959 sorgen Asterix und Obelix weltweit für Furore und wurden 390 Millionen Alben und Übersetzungen in 111 Sprachen und Dialekten verkauft - davon 130 Millionen allein in Deutschland! Albert Uderzo und René Goscinny, den Schöpfern der Asterix-Reihe, verdankt Frankreich somit einen seiner größten Exportschlager. So ein Jubiläums-Jahr muss gefeiert werden. Nicht nur mit dem 38. Band der Reihe, welcher nach Asterix in Italien das vierte Gemeinschaftswerk des Autorenduos Jean-Yves Ferri und Didier Conrad ist, sondern auch mit dem neuen Animationsfilm Asterix - Das Geheimnis des Zaubertranks (ab dem 14.03.2019 im Kino) und vielen weiteren Publikationen und Überraschungen.
»Alle stimmen darin überein, dass sich Wölfinnen, wer immer sie sind, gewöhnlich nicht erweichen lassen.«
»Halbgötter übrigens auch nicht. So erzählt man es sich jedenfalls.«
»Sie müssen weder reden noch spielen, sondern lediglich Venus' Schatten verkörpern.«
»Kann ich ablehnen?«
»Nein.«
»Anwalt anrufen?«
»Nein.«
»Mich erniedrigt fühlen?«
»Ja.«
Neues Jahr, neue Programme. Beim All Verlag fällt das erste Halbjahr 2019 gewohnt übersichtlich, konsequent und solide aus. Dieses Mal sind es zehn Novitäten, die vor allem Comicfans freuen dürften, die in den 1970ern aufgewachsen sind. CRON hat Programmleiter Ansgar Lüttgenau zu Überraschungen und Enttäuschungen des abgelaufenen Jahres und zu den geplanten Veröffentlichungen befragt und dabei etwas über zeitaufwendige Bearbeitungen und über eine Serie erfahren, die der Verleger im Grunde nur noch für sich selbst zu Ende führt.
»Wir mögen neue Leute, brauchen neue Leute und lieben neue Leute. Neue Leute sind der Lebenssaft, der das Herz unserer Gemeinschaft höherschlagen lässt.« (Lance Hornsby, die Gemeinschaft)
Zwölf neue Titel und zwei alte, in einem Doppelalbum zusammengefasst und noch einmal aufgelegt, stehen im Programm des Berliner avant-verlags für das erste Halbjahr 2019. CRON wirft einen Blick auf die Novitäten und hat mit sich mit Verlagsleiter Johann Ulrich über Bestseller und schwierige Titel, über Sinn und Zweck von Kulturförderung und jede Menge neue Comics unterhalten – von Künstler- und Politikerbiografien über seltsame Prinzessinnen bis zu Trapper- und Indianergeschichten.
Das Frühjahrsprogramm von Reprodukt ist da und bietet viele politische und historische Stoffe. Aber auch abseits dessen, nicht zuletzt bei den Kindercomics, gibt es jede Menge zu entdecken. CRON stellt alle Neuheiten vor und hat mit Verlagsleiters Dirk Rehm über wirtschaftliche Erfolge, Überzeugungsarbeit im Buchhandel, richtige Riecher und »Amerikas heißesten jungen Milliardär« gesprochen.
»Keiner rührt sich. Ich heiße Nixon. Ich bin Steuereintreiber.«
Ab kommender Woche im Handel und damit rechtzeitig vor den Festtagen erscheinen in der Edition Alfons zwei neue Sekundärpublikationen über Comics: ALFONZ Nr. 1/2019 mit dem gewohnt reichhaltigen Informationsangebot zu allen wichtigen Comics, Zeichnern und Autoren des Winterquartals, sowie REDDITION Nr. 69 mit einem Dossier über den Belgier Peyo und seine berühmtesten Schöpfungen, die Schlümpfe.
In den 1970er Jahren waren sie eine der ersten europäischen Comicserien, die weltweiten Erfolg im Merchandising hatten, also bei der Vergabe von Lizenzen für die Herstellung von Begleitprodukten und der damit einhergehenden Vermarktung. Überall begegnete man den kleinen blauen Kobolden, die, so wusste bald jedes Kind, Schlümpfe genannt wurden. In ihrer ursprünglichen Form, in den Comics, hatte man sie auch in Deutschland bereits Ende der 1960er Jahre in den Publikationen des Kauka-Verlages entdecken können, aber schon bald folgten sie in allen nur erdenklichen Formen und Größen; die Fernsehausstrahlung von Zeichentrickfilmen mit den Schlümpfen oder die Kinderzimmerinvasion der kleinen Plastikfiguren waren nur der Anfang einer globalen Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält.
Als der belgische Zeichner Pierre Culliford alias Peyo die sympathischen Winzlinge 1958 in seiner Serie Johann und Pfiffikus einführte, konnte er nicht ahnen, welchen triumphalen und einzigartigen Siegeszug die Schlümpfe antreten würden – von der liebe- und niveauvollen Comicunterhaltung bis hin zu Merchandising und Filmen bieten Peyos Helden auch viele Jahre nach seinem Tod eine erstaunliche Bandbreite.
Das Dossier der neuen REDDITION geht dem Rezept für Erfolg und Vielfalt der Schlümpfe auf den Grund und dokumentiert mit der Beschreibung von Leben und Werk Peyos den Weg von den Comics hin zum multimedialen Franchise, bei dem auch seine zahlreichen Kollegen und Assistenten, die Figuren und Filme nicht ausgelassen werden.
Das Inhaltsverzeichnis:
Beilage zu Reddition 69: Die Schlümpfe: Werbecomics für Kellogg's Corn Flakes Zu dieser Ausgabe erscheinen in deutscher Erstveröffentlichung die neun Halbseiten, die Peyo 1965 als Werbung für die Cerealienmarke Kellogg's Corn Flakes zeichnete, als kleinformatige Broschüre, limitiert auf 500 Exemplare! |
(für Vollbildmodus Button unten links klicken)
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»Es gibt ein paar Unwissende, die mich für eine Art drittklassigen Helden halten! … Ich bin Aquaman, König der sieben Meere und ich bin der Beste!«
Hier gibt es eine 12-seitige Leseprobe:
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